Sie spielen Fußball mit Flüchtlingen, verzichten auf Weihnachtsfeier und nehmen Sonderurlaub, um das Geld zu spenden oder sich ehrenamtlich zu engagieren. Viele Unternehmen bemühen sich sehr um die Integration der Neuankömmlinge in Deutschland. Aber sind das alles nur PR-Aktionen, um die Unternehmen in einem guten Licht dastehen zu lassen? Und ist es der deutschen Wirtschaft wirklich ernst mit dem Engagement für Flüchtlinge? Fest steht, dass etwas getan wird. Viele Firmen haben bereits Hilfsprojekte gestartet. Nun engagieren sich 36 große deutsche Unternehmen gemeinsam in der Initiative „Wir zusammen“. Namhafte Dax-Konzerne wie VW oder Deutsche Bank sind dabei, aber auch kleinere Dienstleister wie media control oder Plan-Net. Die Familienholding Haniel, Großaktionär des Metro-Konzerns, etwa unterstützt lokale Betreuungsprojekte und Sprachkurse in Duisburg, baut Lager auf und liefert auch mal kurzfristig Matratzen, wenn Engpässe bestehen.
Auf der Internetplattform „Wir-zusammen.de“ stellen sie ihre eigenen Projekte vor. Ziel des Netzwerks ist es, weitere Unternehmen zu gewinnen, um einen großen, deutschlandweiten Einsatz für die Integration von Flüchtlingen zu erreichen.
Der Beitrag “Wir-Zusammen“ – Integrations-Initiative der deutschen Wirtschaft erschien zuerst auf Newsbuzzters.